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Iran

Dieses in jeder Hinsicht hochinteressante uralte Kultur- und Reiseland war und ist das Mekka der Schaf- und Saujäger.Nirgends gibt es so viele verschiedene Schafarten und Steinböcke. Sauen kann man in weniger dicht besiedelten Gegenden sogar bei Tag bejagen. In manchen Regionen sind sie eine wahre Landplage und so wurde die Schonzeit völlig aufgehoben.

Gewildert wird wegen der strengen Kontrollen in den Schutzgebieten nicht und Sauen jagen die religiösen Muslime ohnehin nicht. Reisende sind besonders auf dem Land so sicher wie in Abrahams Schoß. Gewaltkriminalität ist unbekannt. Die Iraner sind begierig darauf, wieder den Anschluss an die Welt zu finden. Man wird Ihnen - wenn Sie vorurteilsfrei auf die Menschen zugehen - außerordentlich freundlich begegnen.

Im Iran kommen folgende Wildarten vor und manche in erstaunlich hoher Populationsdichte:

Schwarz-, Rot-, Dam- und Rehwild, Braunbären, Armenien-Schafe, Rotschafe, Laristan-Schafe, Isfahan- und Kermanschafe, transkapatischer Urial, Steinböcke, Kropfgazelle, Wildkatzen, Wölfe, Stachelschweine, Hasen, Otter, Marder, Iltis, Wiesel, Füchse, Dachse, Wüstenfüchse, Schakale, Streifenhyänen, Esel und sogar Leoparden und Geparden.

Unser Partner für IRAN-Jagden ist ein kosmopolitischer in England studierter, kultivierter Iraner mit sehr guten Beziehungen. Sofern möglich, leitet er die Jagden selbst. In jedem Fall steht Ihnen ein professionelles Team zur Verfügung. Sie sind immer in besten Händen und er organisiert mit viel Erfahrung auch Touren durch dieses gar nicht so weite, aber doch weitgehend unbekannte Land. Alleine Isfahan ist eine Reise wert!

Derzeit liegen uns keine aktuellen Programme vor. Nehmen Sie gern Kontakt mit uns auf!  

Kasachstan

Den Auslandsjäger zieht es besonders nach Kasachstan, weil man den sibirischen Steinbock bejagen kann, das „Rotwild“ oder besser den „Wapiti“ Kasachstans, den Maral, sibirische Rehböcke, Wölfe und mit etwas Dusel auch grobe Keiler erlegen kann.

In Ostasien kommt der Maral in den Grenzgebieten zwischen Sibirien, China, der Mongolei und Kasachstan vor. Der Dschungarische Alatau ist ein Gebirgszug mit Höhen von 2.500 – 3.000 m und liegt im Südosten Kasachstans an der Grenze zu China. Es ist wohl das bekannteste Maral-Jagdgebiet. Hier kommen immer wieder Ausnahme-Hirsche mit Geweihgewichten von 15, 16 kg und mehr zur Strecke. Man sollte wissen, dass die Trophäenstärke der einzelnen Wildarten durchaus unterschiedlich ist und in der Regel leicht erreichbare Jagdgebiete stärker bejagt wurden als entlegene, für die man einen längeren Transfer in Kauf nehmen muss.

Unser Partner ist der größte Jagdveranstalter in Kasachstan mit Jagdmöglichkeiten in 6 verschiedenen Nationalparks und weiteren Revieren. Sie können auch im Osten des Landes im Altai an der Grenze zur Mongolei jagen. Hier gibt es Marale mit Geweihgewichten von durchschnittlich 10 – 13 kg und den Altai Steinbock, der etwas schwächer und deutlich heller ist als der Dschungarische und vor allem der Tien Shan Steinbock. Bei allen 3 Varianten handelt es sich um sibirische Steinböcke, die sich in den verschiedenen Verbreitungsgebieten in Stärke und Färbung unterscheiden.

Derzeit liegen uns keine aktuellen Programme vor. Nehmen Sie gern Kontakt mit uns auf! 

Kirgistan

KIRGISTAN (auch Kyrgisistan) – mit diesem Begriff verbinden die Jäger aus aller Welt höchst anspruchsvolle Jagden auf die wohl schönsten Wildarten des Hochgebirges, Marco-Polo-Schafe und Steinböcke, hier sibirische Steinböcke. Wenn man sich vor Augen führt, dass ca. 80% des Landes aus Hochgebirge besteht, kann man sich vorstellen, dass die majestätischen Steinböcke hier einen ursprünglichen und ungestörten Lebensraum finden. Genau so ahnen die meisten Jäger, die von der Hauptstadt aus die vielen schneebedeckten Vier- und Fünftausender sehen, dass sie ein Jagdabenteuer erster Klasse erwartet und eine körperliche Herausforderung. Die Brunft ist von etwa Mitte November bis Ende Dezember. Die Steinböcke und Marco Polo Schafe stehen dann meist relativ hoch auf schneefreien Südhängen. Sie können aber auch im Juli, August oder Oktober jagen. Fest steht, dass zum Erbeuten einer sehr starken Trophäe, Zeit, eine gute Kondition und ein entsprechendes Schießvermögen vorteilhaft sind.

Die Jagden auf die exklusiven Marco Polo Schafe, diese größten Wildschafe der Erde mit Schlauchlängen von bis zu 160 cm Länge, sind im gleichen Jagdgebiet. Die durchschnittlichen Stärken der Marco Polo Schafe liegen etwas unter denen Tadschikistans und die der Steinböcke über denen des Nachbarlandes. Ein Vorteil gegenüber Tadschikistan liegt auch darin, dass Sie beide Wildarten im gleichen Gebiet bejagen können, die Landschaft deutlich abwechslungsreicher ist und die Jagd mit Pferden und nicht mit Geländewagen ausgeübt wird. Bei der Marco Polo Bejagung können Sie während der Brunft teilweise mit einem Anblick von mehreren 100 Schafen täglich rechnen. Die durchschnittliche Trophäenstärke bei den Marco Polo Widdern liegt bei ca. 1,35 m und bei den Steinböcken bei ca. 1,15 m. Die Schafe bevorzugen mehr die Hochplateaus und nicht so sehr die schroffen Hanglagen, bevorzugt von den Steinböcken. Trotzdem sieht man oft beide Wildarten nahe beieinander in den Hängen der Bergmassive. Bei der Bejagung beider Wildarten werden Pferde zur Hilfe genommen, wodurch die körperlichen Anforderungen nicht übermäßig hoch sind. Sie sollten täglich etliche Stunden im Sattel von lammfrommen Pferden aushalten können, brauchen aber keine reiterlichen Erfahrungen. Allein das Zusammensein mit den genügsamen, prächtigen Pferden ist für jeden Jäger ein unvergleichliches Erlebnis.

Weitere Informationen als PDF zum Download finden Sie hier.

Mauretanien

Mauretanien ist als Jagdland „unbekannt“. Nur wenige Jäger wissen, dass im politisch sicheren Südwesten an der Grenze zu Senegal der Idealbiotop für kapitale Warzenschweine ist.

In Mauretanien gibt es viele alte reife Keiler mit Gewichten von 80 kg und mehr. Entsprechend stark und breit sind die Gewehre und Haderer. Während ein Keiler mit ca. 30 cm heutzutage im südlichen oder östlichen Afrika schon gut ist, sind Waffen von 30 – max. 40 cm in Mauretanien nicht ungewöhnlich. Grund dafür ist der vorherrschende Sandboden, in dem die Waffen natürlich weit seltener abgebrochen werden.

Sie können in 2 verschiedenen Regionen jagen, sie liegen im Süden des Landes am Grenzfluss Senegal und ca. 100 km auseinander. Camp I mit Jagdgebiet 1 (RKIZ) ist 130.000 ha groß, die Campanlage ist insgesamt größer als Camp II. Es gibt einen Feuerplatz und Sie wohnen in gemauerten Rundhäuschen mit gefliestem Bad. Camp II mit Jagdgebiet 2 (KEURMACENE) ist 81.500 ha groß und liegt näher am Meer, die Transfers ab Nouakchott dauern aber etwa gleich lange.

Weil große Teile von Jagdgebiet 1 fast Halbwüste sind und dafür das Jagdgebiet 2 fruchtbareren Boden hat, kann man die jagdlichen Chancen als etwa gleich gut bezeichnen, obwohl die Jagdgebiete verschiedene Größen haben.

Die üblichen Jagdmethoden sind Pirschen zu Fuß und ab und zu auch kleine Drückjagden. Ansitz an Wasserlöchern ist unüblich, weil es genügend Wasserstellen gibt. Rauschzeit ist von Dezember bis Januar. In diesen Monaten können Sie täglich locker den Anblick von 200 Warzenschweinen haben. Die Jagdführer sind keine „Schwarzen“, man kann sie besser als schwarze Araber bezeichnen, sie selbst sehen sich als „Hassania“. Die meisten sprechen französisch, einige auch spanisch. Es gibt 4 Geländewagen pro Camp für maximal 8 Schützen. Jäger sind sehr gern gesehen, weil die vielen Warzenschweine große Schäden in der ohnehin mühsamen Landwirtschaft verursachen, so sehen Sie an jedem Acker Vogelscheuchen, die ohnehin kaum nützen.

Der westliche Teil des Landes um die Hauptstadt Nouakchott gilt als politisch sicher und hier liegen die beiden Reviere. Bitte lesen Sie trotzdem im Internet die Sicherheitshinweise des deutschen Auswärtigen Amtes für Mauretanien. Unser Partner ist der einzige mauretanische Jagdveranstalter und hat die beiden Reviere exklusiv seit 2002. Er gehört zum politischen Establishment.

Weitere Informationen als PDF zum Download finden Sie hier.

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